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Kurzfassung der Ergebnisse | Gleichgewicht

Allgemeine Lösung | Zielsetzung
Identifizierte Produkte sollen mit Massnahmen mehr verkauft werden.

Umsatzschätzung | Potential durch Massnahmen
Der Umsatz kann durch Lösungen insgesamt um +17% steigen.

Produkte | Potential durch Massnahmen
Der Umsatz von ausgewählten Produkten kann im Schnitt durch Lösungen um +35% steigen.
Lösungsansätze | Strategische Umsetzung

Systematische Identifizierung von Hoch- und Niedrigpotential-Produkten:

  • Detaillierte Analyse aller Produkte nach Umsatzpotential und Wachstumschancen
  • Kategorisierung in:
    • High-Performer: Produkte mit überdurchschnittlichem Potential
    • Low-Performer: Produkte mit geringem Entwicklungspotential
  • Quantifizierung des erwarteten Mehrumsatzes für optimierbare Produkte (durchschnittliche Steigerung gegenüber Normalgeschäft)

Ursachenforschung für unterdurchschnittliche Performance:

  • Produktbezogene Faktoren:
    • Unklare Produktpositionierung
    • Suboptimale Preisgestaltung
    • Mangelnde Sichtbarkeit im Sortiment
  • Prozessuale Schwachstellen:
    • Ineffiziente Marketingmaßnahmen
    • Fehlende Cross-Selling-Ansätze
    • Unzureichende Kundenansprache
  • Externe Einflüsse:
    • Marktentwicklungen und Trends
    • Wettbewerbsanalyse
    • Kundenfeedback und Reklamationen
  • Priorisierung der Hauptursachen nach Auswirkung und Behebbarkeit.

Zielgerichtete Lösungsvorschläge für maximale Umsatzwirkung:

  • Produktoptimierungen:
    • Neupositionierung mit klarem USP
    • Anpassung der Preisstrategie (Bündelangebote, Staffelpreise)
    • Verbesserte Produktpräsentation und Beschreibungen
  • Verkaufsfördernde Maßnahmen:
    • Zielgruppenspezifische Marketingkampagnen
    • Personalisiertes Cross-Selling
    • Gezielte Promotion-Aktionen
  • Operative Empfehlungen:
    • Priorisierte Implementierungsroadmap
    • Kosten-Nutzen-Bewertung je Maßnahme
    • Erwartete Umsatzsteigerung pro empfohlener Aktion

Ergebnis: Konkreter Aktionsplan mit prognostizierter Umsatzsteigerung bei den identifizierten Potentialprodukten.

Potentialanalyse | Top 7 Produkte
7 Produkte mit durchschnittlichem Potential von 35%.

Realistischer Mehrumsatz: +15% durch Maßnahmen.
Umsatzpotential | Gesamtsteigerung
Theoretisches Gesamtpotential von +37,8% Umsatzsteigerung.

Praktisch erreichbar: +17% mehr Umsatz.
Analysehinweise | Methodik & Kontext
Basis: Umsatzverteilung der letzten 6 Monate.

Andere Produkte können durch Trendanalysen Potential zeigen.
Umsatz- und Potentialanalyse | Identifizierung von Produkten
Gesamter Umsatz: 43.228€ Möglicher Umsatz mit Massnahmen: +59.563€ (+37,8%)

Id
Produkt
Umsatz
6 Monate
Potential für
nächste 1 - 2 Monate
Zusätzliches
Potential
Ergebnis
Potential
1 140 € 5 € +4% Schwach
2 3.000 € 1.500 € +50% Potential
3 7.948 € 3.000 € +38% Potential
4 3.500 € 2.800 € +80% Potential
5 3.025 € 2.300 € +76% Potential
6 13.000 € 1.300 € +10% OK
7 1.500 € 100 € +7% OK
8 1.500 € 200 € +13% OK
9 150 € 20 € +13% OK
10 500 € 800 € +160% Potential
11 3.000 € 330 € +11% OK
12 128 € 10 € +8% OK
13 240 € 20 € +8% OK
14 1.619 € 1.200 € +74% Potential
15 3.000 € 2.650 € +88% Potential
16 120 € 10 € +8% OK
17 130 € 10 € 8% OK
18 160 € 20 € +13% OK
19 220 € -1 € -1% Schwach
20 350 € 30 € +9% OK

Potentialanalyse | Beispiel: Heimwerkermarkt
Akku-Bohrschrauber ProPower X20 mit ungenutztem Potential von 34%.

Möglicher Mehrumsatz: 8.900 € bei optimaler Vermarktung.
Potentialanalyse | Beispiel: Elektronikmarkt
Noise-Cancelling-Kopfhörer SoundMax Pro mit ungenutztem Potential von 28%.

Möglicher Mehrumsatz: 7.500 € bei optimaler Vermarktung.
Potentialanalyse | Beispiel: Sportfachhandel
Fitness-Tracker ActiveFit 3.0 mit ungenutztem Potential von 42%.

Möglicher Mehrumsatz: 6.750 € bei optimaler Vermarktung.

Preisfehler | Umsatzkiller im Einzelhandel
Umsatzverlust

Problem: Falsche Preiskalkulation führt zu:

  • Zu hoher Preis → Kunden kaufen bei Konkurrenz
  • Zu niedriger Preis → Gewinnmarge zerstört
  • Falsche Rabatte → Kunden warten auf weitere Reduzierungen

Beispiel:

Ein Feinkostladen bot Olivenöl (500ml) dauerhaft mit 30% Rabatt an. Kunden gewöhnten sich an den Niedrigpreis und kauften nur noch im Angebot. Die eigentlich geplante Premium-Position wurde zur Ramschware.

Lösung: Dynamische Preise mit max. 15-20% Rabatt und zeitlicher Begrenzung, kombiniert mit Warenpräsentation als Premiumprodukt.

Platzierungsfehler | Unsichtbare Produkte
Absatzrückgang

Problem: Gute Produkte werden übersehen wegen:

  • Zu niedriger Regalposition
  • Versteckter Ecken
  • Fehlender Blickfang-Gestaltung

Beispiel:

Premium-Schokolade im untersten Regal hinter Säulen verkaufte sich schlechter als gleichwertige Produkte in Augenhöhe.

Lösung: Augenhöhe (1,40-1,70m) nutzen, mit POS-Displays oder Spiegelwänden tote Winkel beleben.

Kundenverlust | Konkurrenz überholt uns
Kundenabwanderung

Problem: Kunden bevorzugen Konkurrenzprodukte wegen:

  • Veraltete Produktbeschreibung
  • Negative Kundenbewertungen
  • Unklarer Mehrwert
  • Technische Mängel

Beispiel:

Bluetooth-Kopfhörer verloren Marktanteil an Konkurrenz, weil:

  • Akku-Laufzeit in Wirklichkeit kürzer als beworben.
  • Name "SoundPlus X3" verwirrte Kunden (keine Modellhierarchie).

Lösung:

  • Rezensionsanalyse zur Identifikation von Hauptkritikpunkten.
  • Produktrenaming nach klarem System (z.B. "AudioPro BTH-550").
  • Technische Updates bei den 3 meistgenannten Mängeln.

Lieferprobleme | Nicht verfügbar wenn gebraucht
Verfügbarkeit

Problem: Kunden finden Produkte nicht wegen:

  • Falscher Lagerbestandsführung
  • Lieferengpässen bei Schlüsselkomponenten
  • Unzuverlässigen Lieferanten
  • Fehlender Echtzeit-Inventuranzeige

Beispiel:

Bio-Kokosöl war in vielen Filialen ausverkauft, weil:

  • Lieferant konnte saisonale Nachfrage nicht bedienen
  • Bestandssystem zeigte fälschliche Einheiten an

Lösung:

  • Lieferanten-Diversifizierung (mind. 2 Quellen)
  • Sicherheitsbestand erhöhen

Marketing-Lücke | Unsichtbare Angebote
Einbuße

Problem: Gute Produkte werden ignoriert wegen:

  • Fehlen in Werbebroschüren
  • Keine Kampagnen-Einbindung
  • Verpasste After-Sales-Kommunikation

Beispiel:

Ein Küchenmixer wurde nie in Prospekten beworben - obwohl er leistungsstärker war als das Hauptwerbeprodukt.

Lösung: After-Sales-Mails mit Zubehörangeboten, Querplatzierung in themenverwandten Kampagnen (z.B. Mixer in "Gesunde Ernährung"-Aktion).

Ausschöpfung des gesamten Potentials | Identifizierung von möglichen Ursachen
Id
Produkt
Möglicher
Mehrumsatz
Fehler-
analyse
Lösungs-
vorschläge
3 +38% Platzierung auf Fläche Platzierung im Eingangsbereich
19 -1% Keine Nachfrage Aus dem Sortiment nehmen
4 +80% Preis Rabatt von 10%
5 +76% Marketing Aktion Kaufe 5 bezahle 3
10 +160% Kombination Kombination mit Produkt_Id 14 und 20% Rabatt auf beide Produkte
1 +1% Kein Trend mehr Ins Lager bringen und auf saisonale Trends warten
14 +74% Kombination Kombination mit Produkt_Id 10 und 20% Rabatt auf beide Produkte
15 +88% Verfügbarkeit Lieferprobleme

Hinweis: Die in diesem Dashboard dargestellten Ergebnisse und Kennzahlen basieren auf Beispieldaten aus einer fitkiv durchgeführten Datenanalyse. Bitte beachten Sie, dass diese Werte lediglich illustrativen Zwecken dienen. Bei eigenen Analysen können die Ergebnisse aufgrund individueller Datenlagen, Methoden und Rahmenbedingungen abweichen. Es wird keine Garantie für die Reproduzierbarkeit oder Übertragbarkeit dieser Zahlen übernommen.